Community SUMMIT 2007

Das Internet kehr zu seinen Wurzeln zur?ck. Unter dieser ?berschrift kann der Wandel zu gezielter Information, zu Interaktion und Dialog stehen. Aber nicht nur die User ?ndern ihr Verhalten: neue, stark qualitative Marktforschung ver?ndert auch die Kommunikation der Marken mit den Menschen, die fr?her nur als "Zielgruppe" angesprochen werden konnten.

Ausgang bei einer zeitdiagnostischen Reflektion (Wie kann die Verbreitung und Ausweitung von Brand Communities gesellschaftstheoretisch interpretiert werden?), um sich anschlie?end der eigentlichen Frage zuzuwenden, welche Funktionen, mehr noch aber Folgen mit der Entstehung und Verselbst?ndigung von Brand Communties f?r die Unternehmen und das Markenmanagement verbunden sind.

Kann es eine Community f?r Damenbinden geben? ? Virales Marketing zum Bau k?nstlicher Communities Der Wunsch nach einer k?nstlichen Community f?r das eigene Produkt steht bei immer mehr Marketingverantwortlichen ganz oben im Pflichtenheft. Trotz Schlagzeilen ?ber Web 2.0, Social Web und Blogosph?re fehlt jedoch ein detailllierter Einblick in die M?glichkeiten zum Bau einer solchen Community f?r Marken und Produkte. W?hrend Foren ?ber Tierhaltung, Krankheiten, ?kologie und TV-Serien bl?hen, scheint die Etablierung markengetriebener Sozialplattformen abseits von Fanboy-Marken (http://www.k-videogames.de/web/special/id,4396/s,,) wie Apple oder Nintendo schwieriger: Wie bildet sich eine Community um Fleckenentferner, Toilettenpapier - oder ein diskursstoppendes Produkt wie Damenbinden? Welche viralen Strategien erm?glichen es tats?chlich, k?nstliche Communites zu bauen, um Themen, ?ber die Konsumenten sich nicht intuitiv austauschen wollen? Der Fachvortrag zu diesem Thema erl?utert, welche Mittel virales Marketing f?r das Erreichen der kritischen Masse bzw. zum Start einer Community bietet und welche Techniken aus Memetik und Neuropsychologie eingesetzt werden m?ssen, um die Erfolgswahrscheinlichkeit hoch zu halten.