
Eine zweite Auflage des #d2m13 geht schon zu Ende. Wie letztes Mal waren es wieder zwei Tage mit spannenden Vorträgen, praxisbezogenen Best Practices und der erfahrungsorientierten Interaktion, die den Digitalen Marketing & Media SUMMIT zu einem informationshaltigen Ereignis der digitalen Branche machten.
Der zweite Konferenztag startete mit einer starken Keynote von Petra Sammer, die fünf Erfolgsfaktoren für Digitales Storytelling präsentierte (die Zusammenfassung unserer Ambassadorin Caroline Kliemt gab's direkt im Anschluss).
Daran anknüpfend berichtete Alexander Wunschel über das Visuelle Storytelling und zeigte mit ausgefallenen Beispielen, wie einfach und gleichzeitig emotional mächtig Bilder in einem geschichtlichen Zusammenhang wirken können. So zeugen vor allem auch Realtime-Publikationen (z.B. Oreo bei Superbowl-Blackout) und Bilder mit hohem Aktualitätspotenzial (z.B. Kölsch-Marketing zur Papstwahl) von starkem Mehrwert für virale Effekte. Hinsichtlich der Stärkung von Interaktion und Patizipations zählen aber vor allem visuelle Inhalte, erzeugt durch den User selbst (z.B. für die Mode-Marke Burberry).
Ein spezielles Format des Tages war auch der Interaktive Konzept-Workshop, in dem drei fiktive Unternehmen, besetzt mit den Eventteilnehmern selbst, den praktischen Bezug zu den Inhalten der letzten zwei Tage herstellen konnten. Aufgabenstellung war hierbei, Social Web orientierte Strategien dahingehend zu entwickeln, die Kundenbindung an das jeweilige Unternehmen nachhaltig zu stärken und den Kundenservice 2.0 auszubauen.
Die ausgearbeiteten Konzepte der verschiedenen Teams zeigten ganz deutlich, dass viele Erfahrungs- und Erkenntnisgewinne stattgefunden haben innerhalb der beiden Tage. Strategien wurden nicht nur ausgehend von einer Plattform wie Facebook entwickelt, sondern vielmehr als ganzheitliche Content-Strategie, crossmedial verpackt. So zählte z.B. schon ein sehr detailreiches Customer Journey Service Format in dem fiktiven Touristik-Unternehmen als erfolgsorientierte Variante der Kundengewinnung. Auch der Energieversorger und die Maschinenbaufirma, die sich auf Hochleistungsbremsen für Sportwagen fokussierten zählten auf App-Formate, Storytelling- wie auch Interaktivität stärkende Ansätze.
Davon ausgehend scheint der 360°-Gedanke weitgehend gefruchtet zu haben, wobei der Diskussionsbedarf bei weitem natürlich noch immer nicht ausgeschöpft und eine Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse längst nicht ganzheitlich abzusehen ist. Das schreit doch schon jetzt nach einer Wiederholung - ich freue mich auf eine Fortsetzung!
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