
Der Hype um das Thema Influencer Marketing nimmt gefühlt stetig zu. Auch wenn das Vorgehen, Markenwerte über bekannte Persönlichkeiten zu befeuern, nicht neu ist, so scheint das Marketing über zunächst unbekannte, sich entwickelnde Berühmtheiten stärker an Relevanz zu gewinnen. Menschen, die nahbar sind, Zuhörer im eigenen Alltag mitnehmen und dabei Produkte oder andere Zuwendungen von Firmen ganz natürlich im Tagesablauf vor der Kamera positionieren.
In der folgenden Infografik sind ein paar wertvolle Erkenntnisse statistisch visualisiert worden. Sie macht deutlich, wo das Influencer Marketing aktuell und in naher Zukunft einzuordnen ist.
Neben sichtbarem Wachstum auf ganzer Linie - sei es das ganzheitlich zunehmende Interesse, ausgemacht an Suchanfragen; neue Plattformen oder die steigende Agenturanzahl in dem Sektor - scheint Influencer Marketing auch die sich aktuell am schnellsten etablierende Methode zu sein, um Kunden für sich zu gewinnen. Budget wird nicht mehr nur allein für Content Marketing (57%), sondern mittlerweile explizit für Influencer Marketing (37%) einkalkuliert, Prognose weiter steigend.
Denn schon heute werden täglich fast 100 Millionen Fotos und Videos allein auf Instagram geteilt, das Nutzerwachstum ist exponentiell.
Bis 2018 wird eine Entwicklung des Influencer Marketing hin zu Ausgaben von rund 1,7 Billionen Dollar vermutet. Dieses Jahr verzeichnet man schon 12,9 Millionen Marken gesponserte Influencer Posts, 2018 wird knapp das Doppelte erwartet.
Tatsächlich - und hier verlinke ich Euch noch einmal den Beitrag zum Nano- , Micro- , Macro- und Mega-Influencer Artikel - wird der Followeranzahl von Influencern ein kausales Verhältnis hinsichtlich des erzeugten Engagements zugesprochen. Je mehr Follower, desto geringer fällt das Engagement aus.
Die Infografik vergleicht auch ganz bewusst zwischen einzelnen Plattformen - ein Thema, das durchaus noch einmal in einem gesonderten Beitrag zur Sprache kommen sollte. Welche Relevanz spielen Content-Formate, über welche Kanäle? Facebook, Instagram, YouTube und Co liefern ja ganz unterschiedliche Bandbreiten der inhaltlichen Ausgestaltungsmöglichkeiten.
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