
Im heutigen Referenten-Interview präsentieren wir die Antworten von Kristian Delfs . Er ist seit dem 1. Juli "International PR-Manager" bei Lancom Systems und zuständig für die internationale Pressearbeit und somit das Storytelling bei Lancom. Hier setzt auch die Zielsetzung des Monitoring-Projektes an, welches er mit der Unterstützung durch vibrio durchführt und was spannende Themen für das "Geschichtenerzählen" bei dem Netzwerk-Lösungshersteller sorgen soll. Im Interview gibt er einen kurzen Einblick in das Projekt.
1. Herr Delfs, Sie sind für einen Vortrag zu Ihren Erfahrungen im Bereich Social Media Monitoring beim Monitoring FORUM in München eingeplant. Mit welchen drei Stichworten können wir Ihren Beitrag “vertaggen”?
#Monitoringprozesse #Storytelling #Contentmarketing
2. Im Kern Ihres Projektes steht ja die Unterstützung des Content-Marketing durch das Monitoring. Was ist dabei der wesentliche Gegenstand?
Durch eine gute Content-Marketing Strategie können wir als Unternehmen mehr über die Themen sprechen, die unsere Kunden, Partner und andere relevante Zielgruppen interessieren und weniger über uns, unsere Produkte oder Services.
3. Wie ermitteln Sie die Attraktivität spannender Themen für Ihr Content-Marketing? An welchen Social Media Daten identifizieren Sie die Themen?
Wir analysieren die Themen des Zeitgesprächs im Hinblick auf unsere Zielgruppen, die Häufigkeit und Breite, in der diese Themen diskutiert werden und die Attraktivität dieser Themen für Meinungsführer, die wir als besonders wichtig für uns definiert haben. Außerdem müssen wir natürlich bestimmen, welche dieser Themen überhaupt von uns „bespielt“ werden können.
4. Ist denn die Sprache nicht eine wesentliche Herausforderung für diesen Ansatz? Wie begegnen sie diesem Punkt?
Wir sind international aufgestellt und unser Monitoring ist es deshalb natürlich auch. Das von uns eingesetzte vibrio I³-Monitoring basiert ja auf Brandwatch, einem Tool, das in mehr als 40 Sprachen eingesetzt werden kann. Besonders sprachsensibel ist natürlich die Sentiment-Analyse, die aber im für uns besonders wichtigen Issue Monitoring weniger Relevanz hat als im Image Monitoring.
5. Welche Empfehlung können Sie Einsteigern beim Thema “Social Media Monitoring & Analyse” - insbesondere im Hinblick auf die Unterstützung bei Content-Marketing - mit auf den Weg geben?
Es genügt nicht ein Tool einfach aufzusetzen und dann auf die Ergebnisse zu warten. Monitoring ist ein ständiger Prozess: zum einen muss das Tool selbst, müssen die Abfragen ständig angepasst werden, zum anderen müssen wir laufend auf die Ergebnisse mit angepassten Kommunikationskonzepten reagieren. Einige Unternehmen sammeln Informationen wie ein Anfänger beim Pilzesuchen: Hauptsache der Korb wird voll. Wir sollten aber nur das sammeln, was wir hinterher auch essen, wir sollten also nur monitoren, was Relevanz für unsere Unternehmenskommunikation hat.
6. Welche Erwartungen haben Sie an das Monitoring FORUM 2015?
Monitoring ist ein komplexer Prozess, bei dem man ständig dazulernt. Ich freue mich deshalb vor allem auf den Erfahrungsaustausch mit den Besuchern und den anderen Referenten.
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