
Wie schon das Social Web Breakfast in München ergab, ist visuelles Storytelling, sprich die Untermalung einer Geschichte mit Bildern, essentiell wichtig, um das Unterbewusstsein des Kunden zu erreichen und die Einprägsamkeit eines Produkts oder einer Marke dahingehend zu unterstützen. Und nicht nur das - durch emotionale Inhalte, der Erzeugung von Empathie, wird der Kunde auf der Gefühlsebene berührt und stärkt das Potential eines nachhaltigen Engagements. Auch Martin Widenka, Social Media Manager der Thomas Cook Touristik GmbH, ist damit vertraut, die Marke seines Unternehmen mittels Social Media zu stärken und kennt sich aus mit der geschichtlichen Visualisierung. Hier erfahren wir im in Anlehnung an den Digital Marketing & Media SUMMIT schon einmal mehr zum Thema:
1) Hr Widenka - Sie sind als Referent beim #d2m13 dabei und berichten über Ihre Erfahrungen im Bereich visuelles Storytelling. Mit welchen drei Stichworten können wir Ihren Vortrag auszeichnen?
WIR– LIEBEN – URLAUB
2) Was machen Sie im Bereich des visuellen Storytellings?
Auf unseren Facebook und Google+ Profilen von Thomas Cook Deutschland und Neckermann Reisen stellen wir jede Woche je eine Destination mit Hotel vor – „Jede Woche eine neue Reise“.
Auf Instagram hingegen zeigen wir Fotos aus dem „Zentrum des Urlaubs“ sowie kleine Fotoreportagen unserer Produktkollegen.
3) Welche Zielsetzung & Funktion hat das visuelle Geschichtenerzählen im Rahmen Ihrer Social Media Aktivitäten?
Woche für Woche möchten wir unsere Fans inspirieren, ihnen Optionen für den nächsten Urlaub aufzeigen. Wir möchten uns authentisch und sympathisch präsentieren sowie unser umfassendes Produktportfolio darstellen.
4) Was sind die Anforderungen für das Funktionieren der Bild-Geschichten? Reicht ein emotionalisierendes Bild oder braucht es Bilder-Strecken mit Spannungsbogen?
Unser Fokus liegt ganz klar auf kräftigen Bildern. Markante Bilder bleiben im Kopf hängen und machen Lust auf mehr. Mit prägnanten Aufforderungen versuchen wir zusätzlich die Community zu aktivieren und zu integrieren.
In der Regel sind einzelne Bilder sehr viel aussagekräftiger als ganze Bilder-Strecken.
5) Was sind Ihre weiteren Ideen und Pläne für diesen Bereich?
Wir wollen uns von normalen Facebook-Gewinnspielen verabschieden und ein qualitativ ansprechendes Format etablieren. Wir wollen Dritte in unsere Stories einbeziehen. Daher arbeiten wir aktuell an einem „Blog Challenge Format“, dass wir in unsere Destinationen der Woche integrieren werden. Ziel ist es, diverse Social Media-Kanäle zu bündeln und zusammenzuführen – mit Vorteilen für die Teilnehmer, die „Zuschauer“ und uns.
6) Welche Erwartungen haben Sie an den #d2m13?
Ich freue mich auf anregende Gespräche und auf den Erfahrungsaustausch mit Besuchern und Teilnehmern. Natürlich bin ich auch auf Feedback zu unseren aktuellen Aktivitäten gespannt. Feedback von außen – nicht nur von den Fans auf Facebook – hilft uns, unsere Profile weiterzuentwickeln.
Das beweist doch schon wieder, dass hingegen einigen Kritikern sehr wohl ein konkreter Mehrwert im Storytelling liegt. Wir bedanken uns jedenfalls für das Interview und freuen uns auf die Session Content Curation & Marketing am 15.05.2013 um 14:20 auf dem #d2m13, in der Herr Widenka näher über das Thema referiert.
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