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Personalmarketing 2.0: Must-do oder vergeudete Liebesmüh?

trueNach einer kurzen Sommerpause war es letzten Freitag in Hamburg höchste Zeit für ein neues Social Web BREAKFAST. Das Impulsreferat lieferte dieses Mal Christoph Fellinger,  der bei Beiersdorf für Employer Branding & Talent Attraction zuständig ist. Thema war die Arbeitgeberkommunikation in den sozialen Medien.

Bevor man sich überhaupt an Social Media machen kann,

sollten laut Christoph folgende drei Dinge stehen: Offline Marketing, professionelle Karriere-Website und gute Suchmaschinen-Auffindbarkeit.

Die Möglichkeiten, sich als attraktiver Arbeitgeber dann auch im Social Web zu positionieren sind vielfältig: Blog, Facebook Fanpage, YouTube-Kanal, Twitter Account und so weiter. Dabei sind Christophs Mantras für eine erfolgreiche Social Media Kommunikation:

  • Nicht langweilen > es muss inhaltich für die Zielgruppe interessant sein und handwerklich gut gemacht/professionell aufbereitet
  • Am Ball bleiben > regelmäßig posten, einen Redaktionsplan haben
  • Reagieren und interagieren
  • Authentisch sein > dem Unternehmen ein Gesicht geben, z. B. in Form von Interviews/Porträts/Kurzgeschichten von und über Mitarbeiter

Das Geheimnis des Erfolges liegt dabei in der Integration. Dies bedeutet sowohl, dass

  • die Mitarbeiter in die Social Media Aktivitäten einbezogen werden,
  • man die verschiedenen Kanäle miteinander verbindet/vernetzt/Querverweise setzt
  • und Online + Offline-Aktivitäen verknüpft (persönliches Erleben + digitale Aufarbeitung).

Hier nochmal einige Slides von Christoph zum Thema Personalmarketing 2.0:

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Nach dem Frühstück hat sich Björn Negelmann in einem kurzen Video-Interview  mit Christoph nochmals über die Relevanz von Social Media für das Employer Branding unterhalten:

[youtube]fBvaGixQ5xI[/youtube]

Social Media im HR-Bereich bedeutet hohen Zusatzaufwand für alle Beteiligten - Christoph ist selbst bei Beiersdorf eine "One-Man-Show" auf diesem Gebiet. Für ihn ist Social Media das Tüpfelchen auf dem i, wird aber das Problem des Fachkräftemangels nicht lösen können. Hm. Da stellt sich die Frage: Muss Social Media für HR denn überhaupt sein, ist es alle die Mühe wert? Und wollen die jungen Jobsuchenden überhaupt auf Facebook & Co. mit Personalern und Firmen ins Gespräch kommen?

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