
Heute trafen sich Björn und einige andere Social Media Vertreter wieder zu einem gemeinsamen Social Web Breakfast in Frankfurt. Alexander Lengen, Manager Social Media and Broadcast bei der Adam Opel AG, berichtete, wie sich der Community Management Prozess in seinem Unternehmen an die veränderte Kommunikationskultur anpasst und was die Fans anlockt und begeistert.
Der Vortrag wurde wie gewohnt parallel durch inhaltliche Beiträge über Twitter begleitet:
http://storify.com/SocialBreakfast/social-web-breakfast-frankfurt-30-01-2013
Lengen erzählt, dass es gerade bei Opel schwierig sei, das angestaubte Image trotz der spannenden Produkte aufzupolieren. Deshalb nutzt auch das Unternehmen die Vorzüge, die das Social Web bietet, um einen Schritt auf die Zielgruppe zuzugehen und sie abzuholen. Ein Blog und eine Facebook-Page eröffnen die Chance und gleichzeitig das Image-Risiko, auf Augenhöhe mit Kunden zu kommunizieren. Durch persönliches Feedback kann direkt und emotional reagiert werden. Wichtig ist dabei, Aktionen zu realisieren, die auf den Emotionen aufbauen. In diesem Zusammenhang verweist Lengen auch auf die vi knallgrau-Studie zum Viralitäts-Potential von Facebook-Inhalten. In einem letzten Interview mit Dieter Rappold von vi knallgrau war schon zur Sprache gekommen, welche Art von Inhalt eine hohe Viralität erzeugt und welche Fallen es dabei zu umgehen gilt.
Opel hat das Community-Management wie viele andere Unternehmen auch abteilungsübergreifend angesiedelt und sorgt so für eine spezifische Kundeninteraktion. Der externe Blog unterstützt dabei auch den regen Informationsfluss innerhalb des Unternehmens. Während es sich bei diesem Content um die tiefergehende Informationsvielfalt für die Zielgruppe geht, dient Facebook mehr der Unterhaltung. Hier wird das publiziert, was Unternehmenssprecher sagen, aber in einer an die Zuhörer angepasste Tonalität, vielmehr viraler Absichten wegen zum Brand Building. So gelingt es auch einem "eingestaubten" Unternehmen und Image, neu zu erblühen, "Community [wirkt] als Korrektiv".
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