Jochen Krisch äußert sich kritisch zur Investition von Hackfwd in Loved.by, einem neuen Social Shopping-Dienst (für mich Social Affiliate Service). Die Kritik liegt in der Frage, ob sich der Fashion Afficionado seine Empfehlungen an Freunde und sonstige Zuhören "versilbern" lässt - oder eher nicht. Ich kann Jochen hier nur beipflichten, dass diese direkte Monetarisierung der Empfehlung etwas ist, womit sich der Empfehlende langfristig "Freunde" macht - und somit davon mittelfristig immer wieder Abstand nehmen wird und das Geschäftsmodell so nicht funktionieren kann.
Der Unterschied zwischen Affiliate 1.0 (also dem Werbebanner auf eine Buchempfehlung bei Amazon) und Affiliate 2.0 (kommerzielle Angebote innerhalb der sozialen Interaktion) liegt klar in der Natur der Beziehung zwischen Empfehler und potentiellem Kunden. Während Affiliate 1.0 eine abgeklärte Situation bzgl. der Vorstellung eines kommerziellen Angebotes darstellt, hat Affiliate 2.0 immer den unethischen Beigeschmack - "er/sie es macht es wegen dem Geld".
Sofern ich das falsch sehe, lass ich mich aber gerne eines Besseren belehren.
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