PR 2.0 FORUM 2010: Diskussionen im Rückblick und Ausblick

Die Social Media Konferenz Triologie ist abgeschlossen und wir versuchen gerade noch die Materialien zu den vergangenen Veranstaltungen aufzubereiten, um dann auch schon wieder nach vorne zu blicken. Denn eins ist sicherlich klar: das Marketing und speziell die Kommunikation (um beim Bezug zum PR 2.0 FORUM zu bleiben) sind nicht mehr so wie sie einmal waren! Das zurückliegende PR 2.0 FORUM am 01.10. in Hamburg hat einmal mehr gezeigt, dass PR und Unternehmenskommunikation nicht an Bedeutung verloren haben, aber durchaus verstehen müssen, dass sie sich neuen Herausforderungen stellen müssen. Tapio Liller hat es in seiner Zusammenfassung sehr schön auf den Punkt gebracht, "Social Media ist kein Hexenwerk, sondern Handwerk!".(siehe Dokumentation zum PR 2.0 FORUM 004 ) Und welcher besonderen Fähigkeiten dieses Handwerk bedarf hat ja auch die Expertenumfrage "Zukunft der PR" gezeigt: Es bedarf einer ausgeweiteten Form des "Zuhörens" (statt nur Medien und die Gespräche der Konsumenten im Netz), eines authentischen Dialogs über alle Ebene (also nicht nur PR/UK als zentrales Sprachrohr sondern auch die Mitarbeiter im Netz), damit einhergehend die aktiv unterstützte "Befähigung" der Kommunikation der Mitarbeiter im Netz und Kompetenzen zur punktuellen Initiierung bzw. Ingangsetzung von Gesprächen (aka virale Kommunikation). Eindrucksvoll darlegen konnten diese "veränderte" Praxis auch die Fallstudien Vorträge von Hermin Hainlein von Coca-Cola und Carlo Bewersdorf von Asstel (siehe auch seinen Rückblick hier ). Deutlich wurde, dass der Erfolg nicht unbedingt von der Größe des Unternehmens sondern vor allem von dem "Involvement" der damit beschäftigten Mitarbeiter eines Unternehmens abhängig ist. Beide Fallstudien zeigen wie sowohl "institutionalisiert" (bei Coca Cola) als auch "aktionistisch" (bei Asstel) die "Feuer" der Gespräche im sozialen Web organisiert werden müssen. Auch wenn das Thema "Social Media" derzeit etwas von seinem "Hype"-Status bei den Kommunikatoren einbüsst (weil es als "integraler" Bestandteil der digitalen Kommunikation angesehen wird!), braucht es nach unserer Ansicht noch weitere Diskussionen über die konkrete Praxis in diesem Bereich. Auch der Fallstudien Workshop ist wieder einmal gut angekommen, da er doch eine praxisnahe und ganzheitliche Diskussion zu dem Thema erlaubt. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf wollen wir das Format der Veranstaltung weiterentwickeln und das heisst konkret: Es gibt nur noch ein PR 2.0 FORUM im Jahr, dafür zwei Tage - mit ausgelagertem Workshop-Teil am ersten Tag (potentiell kostenlos, wenn sich Sponsoren finden!) und einem klassischen Konferenzteil mit viel Praxis am zweiten Tag. Konkret ist die nächste Veranstaltung am 16./17.02. in Hamburg geplant! Wer also einen Vorschlag zu einer Fallstudie für den Workshop oder für die Konferenz hat, darf uns gerne hier (http://www.pr20forum.de/programm/callforparticipation.html) kontaktieren! Auch Sponsoreninteresse für den Workshop-Teil oder einen evtl. Branchen-Abendevent darf geäussert werden (Formular für Sponsorenanfragen ).

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