Verkehrte Medienwelt?

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Was wurde nicht schon alles über das Aussterben der Zeitung berichtet, geschrieben und sicherlich auch gepodcastet. Das gedruckte Wort sei zu langsam, wohl auch dadurch am nächsten Morgen dann zu alt. Wer will morgens noch die sprachlichen Verwerfungen von Herrn Westerwelle lesen, wenn abends zuvor während des Tatorts doch eh schon jeder darüber twitterte?

Die Antwort: Daniel Fiene und sein Team rund um "was mit Medien".

Waren viele große Zeitungsverlage vom Verfall und immer mehr schwindenden Abokunden betroffen und somit gezwungen ihre Artikel als kostenpflichtige oder -lose Version online zu stellen, so kann es auch anders gehen.

Die Düsseldorfer Medienschmiede sah es nun als offensichtlich an in "diesen crossmedialen Zeiten" auch den Weg in Richtung Print einzuschlagen. Die erste Ausgabe erscheint im Spätherbst - einer Zeit in der man sich zu Hause zurückzieht, ein gutes Buch am Kamin lesen möchte oder eben eine Zeitung.

Die Zeitung kann schon jetzt bestellt (und bezahlt) werden, da das Team gerne grob kalkulieren möchte welche Auflage auf es zukommt. 5 Euro soll die Zeitung für die Leser kosten, 8 für Unterstützer und 2,5 für Verleger. Wir wünschen viel Glück und Erfolg und freuen uns über weitere Medien, die den gewagten Schritt in Richtung Print gehen.

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